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1. Der Weltkrieg - S. 25

1917 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 25 — sollten sich die rumänischen Divisionen im Verein mit den russischen Verbündeten auf das bulgarische Küstenland ergießen und Konstantinopel zustreben. Vorläufig ließ man hier in der Voraussetzung, daß nur geringe Gefahr drohe und etwaige bulgarische Unternehmungen die in Aussicht gestellte russische Hilfe abwehren werde, nur etwa vier rumänische Divisionen als Grenzschutz zurück, mit denen sich eine russische und eine serbische Division vereinigten. Die verbündeten Heeresleitungen hatten längst mit dem Eingreifen Rumäniens gerechnet und ihre Vorbereitungen getroffen. Die nächste Antwort auf die rumänische Kriegserklärung war die Ernennung Hindenbnrgs zum Chef des Großen Generalstabes und die seines bewährten Mitarbeiters Ludendorff zum Ersten Generalquartiermeister. Hindenbnrg, der Genius des deutschen Volkes in dieser großen Zeit, der vor Monatsfrist erst den Oberbefehl über fast die ganze Ostfront übernommen hatte, war damit der beherrschende Geist, der Zentralpunkt auf allen Fronten geworden. Und ihn zum Führer zu wissen, tröstete und hob das deutsche Volk in jenen Tagen, da es doch wie eine bange Sorge durch die deutschen Lande zog. Auf Hindenbnrg, der nunmehr die Grundzüge dieses Feldzuges mit alter Meisterschaft entwarf, lastete die Verantwortung einer schweren Aufgabe. Das Mißverhältnis an Machtmitteln, in dem man zu denen der verbündeten Russen und Rumänen stand, konnte nur durch eine Überlegenheit der Führung und den restlosen Opfermut der Truppen ausgeglichen werden. Ausgeschlossen war es zunächst, mit den geringen zur Verfügung stehenden Verbänden die ganze 600 km lange siebeubürgische Front mit Erfolg zu verteidigen. Andererseits wollte man von Anfang an die Führung der Dinge in Händen behalten. Man beschloß daher, den Feind an seiner schwachen Stelle, in der Dobrudscha, mit allen südlich von der Donau abkömmliche» Truppen überraschend anzugreifen. Man hoffte, hierdurch dem für später geplanten russisch-rumänischen Vorstoß zuvorzukommen, ihn womöglich zu unterbinden und zugleich die feindlichen Absichten in Siebenbürgen zu durchkreuzen. 6. Der Dobrudfcba-feldjug. a) Die Eroberung der südlichen Dobrudscha. Für diese Offensive wurde aus bulgarischen und deutschen Truppen, denen sich auch türkische Verbände anschlossen, ein neues Heer unter Generalfeldmarschall von Mackensen zusammengestellt, der bereits am Tage nach der rumänischen Kriegserklärung den Oberbefehl über alle verbündeten Truppen an der Donau und der Dobrudfchagrenze übernommen hatte. Schon in der Nacht, die auf die Eröffnung des Kriegszustandes zwischen Rumänien und Bulgarien folgte (1. auf 2. September), überschritt Mackensen in breiter Front die Dobrudschagrenze von der Donau bis aus Meer und warf am 2. September die feindlichen Vortruppen auf der ganzen Linie zurück. Schon am nächsten Tage wurde die alte Bulgarenstadt Dobric, der Haupthandelspunkt der südlichen Dobrudscha, eingenommen. Die Bewohner überschütteten die einziehenden Befreier mit Blumen und Jubelrufen. Indessen reichten die vorhandenen Truppen nicht aus, um auf der ganzen Dobrudschafront offensiv vorzugehen. Daher grub sich unser rechter Flügel auf den der Stadt nördlich vorgelagerten Höhen befehlsmäßig ein, um mit geringer Zahl in fester Stellung den erwarteten russischen Hauptstoß an der Meeresküste abzuwehren.

2. Der Weltkrieg - S. 26

1917 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 26 — Auf dem linken Flügel dagegen blieb der Vormarsch in Fluß. Hier hielten bereits deutsche und bulgarische Truppen die Donaufestung Tutrakan fest umklammert. Bevor die rumänische Heeresleitung zur Besinnung kam, war ihr dieser mit allen modernen Mitteln ausgestatteter Brückenkopf ent- glitten. Am Abend des 6. September rückten deutsche Kompagnien in die Festung ein. Die Unseren hatten dem Feinde mit ganz geringen eigenen Verlusten eine schwere Niederlage beigebracht. Zwei rumänische Divisionen fielen unverwundet in unsere Hände, über 28000 Gefangene wurden gemacht, über 100 Geschütze erbeutet. In rastloser Verfolgung kamen die Unseren schon in den nächsten Tagen vor Silistria an. Die überrumpelte Festung ergab sich ohne ernsten Widerstand. Wieder wurden zahlreiche Geschütze und viele Kriegsgerätschaften erbeutet. Mit der Wegnahme von Silistria war die Donau als Verbündeter gewonnen. Den linken Flügel schützte fortan der breite Strom mit seinen sumpfigen Nebengewässern. Vergeblich suchten die Rumänen ihre Lage durch einen Donauübergang im Rücken Mackensens wiederherzustellen. Die 16 bis 20 Bataillone, die bei Rahova über den Fluß gekommen waren, wurden fast völlig aufgerieben. Inzwischen setzte unser linker Flügel, jetzt in seiner Flanke durch die Donau geschützt, rastlos, ohne einen Tag Ruhe Angriff und Verfolgung fort. Schon fünf Tage nach der Einnahme von Silistria hatte seine äußerste Vorhut den Donauabschnitt 25 km südlich von Cernavoda erreicht. Die Front zog sich von hier genau südlich und bog bei Dobric nach Osten um. Die feind- liche Armee war somit in den rechten Winkel unserer Armee eingekeilt. Dabei blieb es nicht. Immer weiter wurde unser äußerster linker Flügel herumgeholt, so daß der Gegner sich allmählich bogenförmig umfaßt sah. Das jetzt mögliche Flankenfeuer, das große Verheerungen anrichtete, lockerte seine Widerstandskraft und wirkte auf die noch kriegsschwachen Nerven der rumänischen Soldaten meist so verwirrend, daß ihre Verbände jeden Zusammenhang verloren. Unterdessen war vor Dobric die Angriffskraft des Gegners erlahmt. In seiner rechten Flanke durch Umfassung bedroht, war seine Lage strategisch so ungünstig geworden, daß er sich nur durch einen eiligen Abmarsch der Vernichtung entziehen konnte. Am 15. September trat er aus der ganzen Front den Rückzug an. Die hartnäckigste Verfolgung setzte ein und fügte den zurückflutenden Massen ungeheure Verluste zu. Erst in der vorbereiteten Stellung Rosowa—cobadinu—topraisar wurde sie durch rumänische Regimenter, die aus den Karpathen eintrafen, und neue russische Verstärkungen aufgefangen. Vor dieser Festungslinie, die sich in einer Entfernung von 15 bis 20 km vor die Bahn Constanza—cernavoda legte, begann nun ein bewegter Stellungskrieg. b) Die Eroberung der mittleren Dobrudscha. Eine neue, schwere Aufgabe war zu erledigen. In mehrlinigen, weit ausgedehnten, schon in Friedenszeiten mit allen Befestigungsmitteln ausgebauten Stellungen stand ein an Zahl erheblich überlegener Feind gegenüber. Etwa elf feindliche Divisionen waren auf einer Front von 70 km in gefechtsbereiter Verteidigung. Die Aufgabe erleichterte der Gegner unserer Führung dadurch, daß er sich in ständig

3. Enthaltend der neuesten Geschichte erste Hälfte - S. 470

1845 - Halle : Anton
470 so confus, daß er glaubte vom rechten Ufer der Ucker über die Brücke von Scehausen gekommen zu sein, wä'rend er weder auf dem rechten Ufer gewesen war, noch die Brücke betreten hatte. Die Meldung muste schon deshalb als falsch erkant werden, weil Massenbach keine ganze Stunde weg- gewesen war, und einen Weg gemacht haben wolte, der in dieser Zeit in raschester Eile nicht zurükzulegen war. Die- sen confusen Bericht machte er eben, als eine neue Auffor- derung ergangen war, und da Maffenbach behauptete, man fei wirklich umgangen, er habe selbst auf dem rechten Ufer Tirailleurs und Voltigeurs und beträchtliche Cavalleriemas« fen bei Lannes gesehen, war man geneigter zur Uebergabe. Hohenlohe indefs wolte sich durchschlagen. Plözlich erklärte der Obrist Hül'er, er habe für jede Kanone nur noch 5 Ladungen, und auch der Infanterie fehle es an Munition. Man war durch diese Meldung so erschüttert, daß man ihre Warheit ohne weiteres annam. Mural verlangte von Hohenlohe persönliche Unterredung und entschid dessen Ent- schlüße, als er sein Ehrenwort gab, daß jeder Rükzug ab- geschnitten sei. So kam eine Capitulation zu Stande. Die Ofsicire von Hohenlohes Corps wurden auf Ehrenwort ent- laßen; die Garden strekten das Gewer und zogen als Kriegs- gefangene , ohne französische Bedeckung nach Potsdam, von wo sie nach Frankreich abgefürt wurden. Die übrigen Ge- meinen wurden ebenfals kriegsgefangen. Alle kleineren de- tachirten Eorps Hohenlohes wurden, eines nach dem ande- ren vernichtet und überwältigt. Schon am 29ten kapitulir- ten von Romberg und von Knobelsdorf in Stettin, welche Veste zwar nicht im besten fortisicatorischen Zustande, aber doch gegen ersten gewaltsamen Angrif gesichert, mit 5000 Man Besatzung und hinreichenden Verteidigungs- und Le- bensmitteln versehen war. Herr von Romberg war durch die Nachricht von den Eräugnissen bei Prenzlau so erstart, daß er capitulirte ohngeachtet außer dem Parlamentär erst einige Husarenpatrouillen Angesichts der Veste erschinen waren. Die Uebergabe von Küstrin durch den Obersten von Ingersleben, die am 31ten October folgte, war so schimpflich und elend, daß sich sogar die Franzosen schäm-

4. Geographisches Quellenlesebuch der außereuropäischen Erdteile - S. 233

1913 - München : Seybold
um das Mißgeschick noch zu erhöhen, brachen die Pocken in der Kara- wane aus, und täglich wurden zahlreiche Opfer dieser Pest — alt und jung .— in den Fluß geworfen. Es war ein schreckliches Fand. Auf beiden Ufern wuchs hoher Urwald, bevölkert von unsichtbaren wilden Feinden, aus jedem Busch blitzten Augen, glühend vor Haß, und im Fluß lauerten die Krokodile. Die ganze Luft schien mit Todeskeimen gesättigt zu sein. Am 18. Dezember erreichte unser Elend den Gipfelpunkt, indem die Wilden einen verzweifelten Angriff machten, um uns zu vernichten. Sie waren Kanibalen, hatten die höchsten Äste1 der Bäume über dem Dorf Yinya-Njara erklettert, kauerten wie Panther in den Büschen oder drückten sich wie Pythonschlangen im Dickicht des Zuckerrohres zu Klumpen zusammen. Durch das Wundfieber halb rasend gemacht, verteidigten wir uns bis aufs Messer, und wohl keine Kugel verfehlte ihr Ziel. Während wir uns in den Wäldern herumschlugen, entsandte das andere Ufer eine Flottille, die uns zwang, Front zum Ufer zu machen. Drei Tage ununterbrochen dauerte der Verzweiflungskampf. Endlich erschien Tip- pu-Tib. Seine Leute säuberten die Wälder von den Wilden und nachts führte ich eine Abteilung über den Fluß, und wir erbeuteten 36 Kanus. Dann wurde Friede geschlossen. Ich kaufte 2 3 Kanus und gab den Best zurück. Über Yinya-Njara hinaus wollten die Araber unter keinen Umständen mehr mitgehen, und ich brauchte sie schließlich auch nicht länger. Nyangwe mit seinem für unsere Leute verführerischen Leben lag weit genug hinter uns. So machten wir uns zur Abreise fertig. Ich bemannte die Kanus und das Boot. Tippu-Tib sammelte seine Sklaven und ver- teilte sie am Ufer entlang. Es waren Wanyanuezi, und sie stimmten ihren melancholischen Abschiedsgesang an. Dann überließen wir uns der reißenden Strömung und eilten unserem Schicksal entgegen. Dichter Wald bedeckte beide Ufer und die Inseln, die wir passierten. So oft wir bevölkerte Ansiedelungen feahen, stießen wir auf äußersten Haß. Mit einer Kühnheit, die nur ihrer Borniertheit und ihren menschen- fresserischen Gelüsten entspringen konnte, griffen die Kannibalen uns immer wieder von neuem an. Ein paar armselige Dörfer ließen unsere Flottille wohl unbehelligt passieren, aber die Mehrzahl entsandte ihre tapfersten Krieger, um uns mit blinder Wut anzugreifen. Unwichtige Zuflüsse, wie der Uruiti, der Loweva, der Leopold und der Lufu bildeten Niederungen an ihren Mündungen, und dunkle Schlamm- 233

5. Zwölf denkwürdige Schlachten der preußischen Armee - S. 34

1904 - Breslau : Goerlich
— 34 — Höhe herab schlugen hageldicht die preußischen und russischen Granaten und Kartätschen in die sich drängenden Massen. Die Verwirrung wuchs mit jeder Minute. Bald waren alle Wege durch umgestürzte oder steckengebliebene Kanonen und Wagen, durch tote Pferde und Menschenleichen verstopft. Alles strebte in wilder Hast dem Flusse zu. Aber sowohl die Neiße, als auch die Katzbach waren mittlerweile hoch angeschwollen, und Tausende von Franzosen ertranken bei dem Versuche, die Neiße zu durchwaten oder zu durchschwimmen. Gegen Abend erschien auf Sackens rechtem Flügel noch die französische Division Marchand, welche Macdonald schon am Morgen über Liegnitz in die rechte Flanke Blüchers geschickt hatte. Sie überschritt mit großer Mühe die schon hoch angeschwollene Katzbach bei Schmogwitz und Schimmelwitz und suchte bei Dohuau und Hoch-kirch die Hochebene zu erreichen. Nach kurzem Kampfe wurde sie unter großen Verlusten über den Fluß zurückgetrieben. 9. Die Verfolgung. Eine allgemeine und nachdrückliche Verfolgung, wie Blücher sie wünschte, scheiterte zunächst an der allgemeinen Ermüdung der burchnäßteu, friereubeu und hungernbeit Truppen; dann war es aber auch vollstäubig unmöglich, die hoch angeschwollenen Flüsse zu überschreiten. Erst am 27. August gelaugte Jorck mit vieler Mühe auf das anbere Ufer der Neiße und kam abenbs bis Golbberg. Sacken mußte den Umweg über Liegnitz machen. Die nächsten Tage bis zum 30. August brachten noch mehrere blutige Kämpfe, so die Eroberung Bnnzlans durch Sacken und den Kampf bei Plagwitz unweit von Löwenberg. Hier stieß Längeren am 29. August auf die aus dem Gebirge zurückgekehrte französische Division Puthob. Diese war am 26. August: bei Schönau angekommen. Da die Katzbach wegen des hohen Wasserstanbes nicht überschritten werben konnte, lagerte sich die Division bei Alt-Schönan. Am 27. August gelang es 2 Regimentern, über den Fluß zu kommen uttb die Straße nach Jauer zu gewinnen. Sie würden aber am Eingänge des Mönchswalbes ant Muchenstein von bort aufgestellter russischer Reiterei zum Zurückgehen über den Fluß genötigt. Den Befehl Maeboualbs, sich über beit Bober zurückzuziehen, konnte Pnthob nicht ausführen. Noch am 27. August versuchte er vergeblich bei Hirschberg, am 28. August bei Lahn bett Übergang über den hoch angeschwollenen Fluß. Am 29. August stieß er bei Plagwitz auf das Korps Langerons, würde vollstäubig eingeschlossen ttttb mußte sich mit der ganzen Division (über 4000 Mattn) gefangen geben. Ant 1. September ließ Blücher in Löwenberg Viktoria schießen und ein Dank- und Siegesfest feiern. 10. Bedeutung und Folgen der Schlacht. Der erste entscheibenbe Sieg aus bentschem Boben war bett französischen Unterbrückern abgerungen.

6. Geschichte der Hellenen in neuen und alten Darstellungen - S. 535

1884 - Leipzig : Weber
Das Zeitalter Alexanders des Großen. 535 zu schlagen; sie waren noch nicht ganz vollendet, denn das jenseitige Ufer hatte der Perser Mazäus, mit etwa zehntausend Mann zur Deckung des Flusses abgesandt, bisher besetzt gehalten, so daß es für die viel schwächere makedonische Vorhut zu gewagt gewesen wäre, die Brücken bis an das jenseitige User fortzuführen. Beim Anrücken der ganzen Armee zog sich Mazäus eilends zurück; zu schwach, um den Posten gegen Alexanders Übermacht zu behaupten, hätte er seine Truppen aufopfernd höchstens das Vorrücken der Feinde in etwas verzögern können, was für den Großkönig, dessen Rüstungen bereits vollendet waren, kein erheblicher Gewinn gewesen wäre. Alexander ließ sofort den Bau beider Brücken vollenden und sein Heer auf das Ostufer des Euphrat hinüberrücken. Selbst wenn er vermutete, daß das persische Heer in der Ebene von Babylon, in der es sich gesammelt hatte, zum Kampfe und zur Verteidigung der Reichsstadt bereit stand, durfte er nicht, wie siebzig Jahre früher die Zehntausend, den Weg längs des Euphrat, den jene genommen hatten, einschlagen. Die Wüsten, durch welche derselbe führt, wären in der Hitze des Sommers doppelt mühselig gewesen und die Verpflegung eines so bedeutenden Heeres hätte die größten Schwierigkeiten gehabt. Er wählte die große nördliche Straße, welche nordostwärts über Nisibis durch das kühlere und weidenreiche Hügelland an den Tigris und dann an der linken Seite des Stromes hinab in die Ebene von Babylon führt. Ta brachte man eines Tages einige der feindlichen Reiter, die in der Gegend mnherschwärmten, gefangen vor den König; sie sagten ans: daßdarius bereits von Babylon ausgebrochen sei und auf dem linken User des Tigris stehe, entschlossen, seinem Gegner mit aller Kraft den Übergang über den Strom zu wehren; seine jetzige Macht sei viel größer als die in den issischen Pässen; sie selbst wären auf Kundschaft ausgesendet, damit sich das Perserheer zur rechten Zeit und am rechten Orte den Makedonen gegenüber ani Tigris ausstellen könne. Alexander durfte uicht wagen, einen so breiten und reißenden Strom, wie der Tigris ist, unter den Pfeilen der Feinde zu überschreiten; er mußte erwarten, daß Darms die Gegend von Ninive, wo der gewöhnliche Heerweg über den Strom führt, besetzt halten werde; es kam alles daraus an, möglichst bald auf derselben Seite des Stromes mit dem Feinde zu sein; es galt den Übergang unbemerkt zu bewerkstelligen. Alexander veränderte sosort die Marschroute und ging, während ihn Darms aus der weiten Ebene der Trümmer von Ninive erwartete, nordöstlich in Eilmärschen auf Bedzabde. Kein Feind war in der Nähe, die Truppen begauneu deu sehr reißenden Strom zu durchwaten; mit der größten Anstrengung, doch ohne weitern Verlust, gewarnten sie das östliche User. Alexander gewährte seinen erschöpften Truppen einen Tag Ruhe; sie lagerten sich längs den bergigen Ufern des Stromes.

7. Kriegsgeographie - S. 51

1916 - Breslau : Hirt
Iii. Die Ostfront. 51 b) Der große Vormarsch gegen die Linie Warschau—jwangorod wurde im Oktober 1914 von Hindenburg glücklich eingeleitet, aber hauptsächlich durch die erhebliche Überzahl der Russen, die es ihnen ermöglichte, an beiden Flügeln starke Truppen zur Umgehung vorzuschicken, wurde er in einen Rückzug verwandelt. Indessen es ging keine Schlacht verloren. c) Während im Süden der Feind durch Galizien bis an die Batterien Krakaus vorgedrungen war und sogar Schlesien bedrohte, richtete sich sein Hauptheer im mittleren Polen zum Vormarsch gegen Berlin. Gehemmt und zurückgeworfen wurde es durch den Vorstoß der Heeresgruppe Macken- sen von Thorn aus am rechten Weichselufer über Wlozlawek gegen Kutuo und Lowicz an der Bzura, einem rechten Nebenflusse der Weichsel, sowie nach der Großstadt Lodz. Diese fiel am 6. Dezember 1914 in unsere Hände. Solche Erfolge sicherten uns, als die Winterzeit zum Stellungskampfe nötigte, die Linie der Flüsse Bzura, Rawka, Pilica und Nida. d) Der Schutz der Südgrenze der beiden Provinzen Preußen war während des Winters der Armee Gallwitz überwiesen, und sie löste diese Aufgabe ebenso wie die Armee Eichhorn im Osten (Winterschlacht in Masureu) angriffsweise. Die Kämpfe drehten sich hauptsächlich um die Gegend von Mlawa und Plozk, wo eine lange Reihe von- russischen Anstürmen abgewiesen werden mußte. Plozk liegt an der Weichsel, Mlawa an der wichtigen Straße, die über Soldau nach Marienwerder— Danzig führt. Unsere Stellungen wurden bis Prasnysz und Zjechanow vorgeschoben. e) Sämtliche übrigen Kriegsereignisse in Russisch-Polen vereinigen sich im Schlußakt des Dramas zum großen Sommerangriff 1915, der von allen Seiten, auch aus dem befreiten Galizien rechts der Weichsel (s. S. 54), vorwärts getragen wurde. Im Juli und August wurde die Narew-Frout eingedrückt, und im mittleren Polen wurden dem Feinde die' Schläge versetzt, deren blitzschnelle Folge uns fast wie ein Traum erscheint. Äm 29. und 30. Juli glückte der kühne Übergang über die Weichsel südlich von Warschau, am 4. August fiel Jwangorod, einen Tag später die Hauptstadt des Landes und am 20. August durch Sturm das gewaltige Nowo-Georgiewsk. Bereits am 30. Juli war Lubliu besetzt worden, und am 25. August zogen die Sieger in das vom Feinde niedergebrannte Brest-Litowsk am rechten Ufer des Bug ein, wichtig durch die Vereinigung der Flüsse wie der Bahnlinien aus dem Innern Rußlands. Die Einnahme von Brest, sowie die von Kowno am Knie des Njemen (18. August) bezeichnet den Beginn des litauischen Feldzuges. 4. Litauischer Landrücken, die Poljesje und Wolynien. Der Litauische Laudrückeu hält im ganzen dieselbe Höhe wie der Preußische, geht aber mehr in die Breite; durchquert wird er zwischen Groduo (Garthen) und Kowno (Kauen) vom Njemen mit seinem wunderlich gewundenen Nebenflusse Wilija und von der Düna. Fast unter derselben Breite wie Kowno liegt an der Wilija in der immerhin bemerkenswerten Höhe von 117 m die alte Landes- und jetzige Gouvernementshauptstadt Wilna, heute bedeutend als Eisenbahnstern mit Wilna. sechs Strahlen. Als Wladislaus Jagiello sich 1386 die Krone von Polen aufsetzte, hat er der Stadt das überwiegend polnische und zugleich katholische Gepräge gegeben, das sie noch heute trägt. Von den Deutschen wurde sie am 18. September 1915 eingenommen. Südwärts führt eine Bahn nach einem zweiten Knotenpunkt, dem kleinen Baranowitschi, den die Linie Warschan—brest-Litowsk— Minsk—smolensk—moskau schneidet; ein dritter, viel weiter südwärts und bereits in Wolynien gelegen, ist Kowel. Über ihn läuft die Linie Warschau—lublin—kiew, die noch das Südende der Pripet-Sümpfe durchschneidet. Der dem Kaiser gehörende Bialoweska-Forst mit dem berühmten, auch durch den Krieg nicht vernichteten Wisentbestande liegt nördlich von Brest-Litowsk. Je weiter nach der Düna hin, desto mehr strotzt der Landrücken von einer Überfülle von Seen, die den Über- blick aufs äußerste erschweren, aber der Verteidigung beim Einmärsche der Deutschen wie bei der Deckung ihrer Winterlinie wohl gedient haben. Der größte ist hier der Narocz-See südlich von Dünaburg, und an ihm sind unsere Schützengräben bis tief ins Frühjahr 1916 hinein ganz besonders heftigen Angriffen ausgesetzt gewesen. Die Poljesje, d. i. Waldland, wird etwa umschrieben durch das Dreieck Brest-Litowsk—kiew— Poljesje. Mohilew und wenig bezeichnet nach einem kleinen Orte auch Rokituo-Sümpfe, besser nach dem Pripet, der sein und seiner zahlreichen, von beiden Seiten ihm zuströmenden Nebenflüsse Wasser langsam ostwärts dem Dujepr zuwälzt, die Pripet-Sümpfe benannt. Ihre Fläche ist auf weite Strecken hm tischgleich eben, ganz schwach nur sind die Wasserscheiden angedeutet, der Boden besteht aus Moor und gelbem Sande, darunter undurchlässigem Ton. Die südlichen Zuflüsse des Pripet tauen früher auf, und ihr Wasser kommt mit stärkerem Gefälle in Gegenden, wo noch alles gefroren ist. Die Folge ist allgemeine Überschwemmung. Unsere Soldaten haben im Sommer 1915 darüber 4*

8. Kriegsgeographie - S. 52

1916 - Breslau : Hirt
52 B. Die Kriegsschauplätze in Europa und Vorderasien. gelacht, wenn sie bei jeder Hütte der spärlichen Bewohner im Sommer auf diesem trockenen Lust- gefilde der Reiterei einen sonnengedörrten Kahn liegen sahen; Herbst und Frühjahr haben sie eines anderen belehrt. Nun haben angeblich, aber mit starker Überschätzung der Ergebnisse, die Russen jüngst durch jahrzehntelange Arbeit drei Viertel der Sümpfe trockengelegt und in Ackerland ver- wandelt, aber straßenlos ist dieses 80 000 qkm (= Bayern) große Land immer noch. Die Neben- flüsse des Pripet werden mit denen des Njemen durch den Oginski-Kanal verbunden, und der Dnjepr—bug-Kanal, der über Pinsk läuft, eröffnet eine zweite Möglichkeit, das Holz der weiten Wälder nach der Ostsee wie nach dem Schwarzen Meer zu verflößen. Pinsk, der westliche Haupt- ort der Sümpfe, an der Pina, einem Nebenflusse des Pripet, wurde von den Verbündeten bereits einen Tag früher als Wilna eingenommen. Wolynien. In Wolynien schiebt sich die Niederung der Pripet-Sümpfe südwärts fast bis an den Nord- rand der Podolischen Platte, welche dieses Gouvernement ebenso wie Ostgalizien durchzieht und mit ihren Höhen 440 m erreicht. Wolynien ist die westlichste Provinz der südrussischen Ackerbaugegend und gehört zu den Übergangsgebieten sowohl in der Richtung von West- nach Ost- wie von Nord- nach Südrußland. Seine Volksdichte übersteigt mit 54 auf 1 qkm die allgemeine russische um mehr als das Doppelte. Die beiden westlichen Ecken des Festungsdreiecks, Luzk und Dnbno, wurden im Zeptember 1915 von den Armeen Böhm-Ermolli und Puhalla genommen, die aus den Karpaten ostwärts abgeschwenkt waren (s. S. 54). Es ist leicht zu ermessen, welch ungeheure Aufgabe es war, durch diese Raumweite die Ost-- front gesichert festzulegen, denn sie mißt, von Dünaburg in meridionaler Richtung südwärts bis an den Prut laufend, allein in der Luftlinie 800 km, sehr viel mehr mit ihren größeren und kleinen Krümmungen, die den Rändern der Seen und den Flüssen nachgehen. Dazu kommt noch der linke Flügel von Dünaburg bis in die Nordspitze Kurlands (s. S. 48f.). Folgendes sind die Merkpunkte: Westufer des Dryswyaty- und des Naroez-Sees — westlich der Kreisstadtsmorgon — die Flüsse Bere- sina, Njemen und Serwetsch, im Rücken das Bergland von Nowo-Grödek (324 in), ungefähr in der Breite von Minsk und Grodno — Fluß Scharet — Oginski-Kanal — Fluß Jassiolda — Übergang über den Dnjepr — Bug-Kanal östlich von Pinsk (38 000 E.) und den Pripet — Fluß Styr — Fluß Putilowka westlich von Rowno — Festung Dnbno — Fluß Jkwa — Übergang über die galizische Grenze westlich von Nowo-Alexiniez — Ostufer des Strypa — zweimal Übergang über den Dnjestr und endlich der Prut bei Nowo-Sielica an der rumänischen Grenze östlich von Ezernowitz. — So wurde diese Frontlinie bis Ende Mai 1916 gehalten. Da aber begann in Wolynien wie in Ost- galizien und der Bukowina der übermäßige Ansturm russischer Massen, der die eine Linie von 350 km deckenden österreichisch-uugarischen Truppen über Styr und Strypa zurückdrängte und ihnen Luzk und Dubno wie auch Ezernowitz und Kolomea entriß. Erst das Eingreifen der nördlich benachbarten Armeen Bothmer und Linsingen brachte um Pfingsten den Ansturm zum Stocken. Später hat sich der Andrang der feindlichen Millionenheere fast über die ganze östliche Front erstreckt, aber nirgend einen Durchbruch und nur im Süden Einbuchtungen ihrer Linie zu erzieleu vermocht. 5. Die Karpaten und ihr Vorland. Die Wald- Von der hantelförmigen Gebirgsfigur der Karpaten, die Ungarn im Norden und Osten um- karpaten. rahmt, ist als Schauplatz des Krieges nur der mittlere Bogen, der die beiden Köpfe der Hantel, das Ungarische Hochland mit der Tatra und Siebenbürgen, verbindet, in Betracht gekommen. Er heißt in seiner Gesamtheit die Waldkarpaten, und davon wird als Unterabteilung die Strecke westlich vom Stry oder vom Uzsoker Paß als Ostbeskiden ausgeschieden. Ihre langgezogenen, wald- bedeckten, menschenarmen Ketten, die an der Außenseite fast ganz aus Sandstein gebildet sind, schwingen sich auch im granitischen Inneren selten zu einem kühner umrissenen Gipfel auf und tragen keineswegs alpenähnliches Gepräge, dennoch galten sie, von unseren Volksgenossen nur spärlich aufgesucht, als eine verkehrsfeindliche Völkerscheide. Freilich ist der Verkehr über sie hinweg zwischen den beiden Ähnliches erzeugenden Ländern Ungarn und Galizien nie bedeutend gewesen, dennoch zwängen sich acht Eisenbahnen hindurch, zum Teil über 900 m ansteigend und die größten Höhen durch auch schon recht hoch gelegene Scheiteltunnel meidend. Von den 1^ Dutzend gebahnten Pässen liegen die westlichen bei 600 m, die mittleren steigen bis gegen 1000 m und erst die östlichen über die Höhe des Brockens an, so der letzte, der Borgo-Paß, der nach der Goldenen Bistritz im Süden Pässe, der Bukowina führt. Die bedeutendsten Pässe sind im Kriegsgebiete der Dukla-Paß (502 m), Paß von Lupkow (685 m), Uzsoker Paß (889 m), der Beskid (1014 m), Paß von Wyszkow (944 m) und der Jablonika-Paß (931 m). Außer anderen gebahnten Straßen führt mancher Saumpfad über das

9. Der deutsche Krieg 1866 - S. 73

1912 - Leipzig : Voigtländer
Ab und zu hörte man aber in weitester Zerne einzelne Kanonenschüsse, endlich war der höchste Punkt erstiegen, etwa in der Gegend, wo wir gestern rekognosziert hatten. Da ward uns klar, daß allerdings ein bedeutendes Artillerie-gef echt im Gange sei- denn man konnte deutlich die einzelnen Kanonenschüsse und die feindliche Geschützaufstellung von der unsrigen unterscheiden. Auf dem Plateau war der Marsch in aufgeweichtem Boden entsetzlich beschwerlich. Es kam die Meldung, Generalleutnant v. Zranseckr, stände unserem rechten $lügel zunächst mit seiner 7. Division; er habe einen harten Stand und bitte um Artillerieverstärkung. Die Reserveartillerie des Gardekorps ward sofort beordert. Beim Dorfe Zizeloves ging die Avantgarde des Gardekorps in der Richtung auf Masloved vor, und nach etwa drei Viertelstunden begann die Batterie derselben zu feuern, eine Aufstellung diesseits nehmend. Ls schien, als ob in unserer rechten $lanke das $euer lebhaft zunahm, aber auch, als ob eine Vorwärtsbewegung unsererseits im Gange sei. Eine halbe Stunde gerade vor uns, in der höhe des Dorfes Horenowes, stand ein kolossaler ganz vereinzelter Baum; diesen gab ich den Korps als Hauptrichtungspunkt an, denn hier schien eine feindliche Artillerieaufstellung von bedeutender Wirkung genommen zu fein, die in haken auf die erste Armee zu vorsprang. Das $euer schwieg zwar dort bisweilen, nahm aber dann an Tätigkeit wieder zu und schien nach dort Terrain zu gewinnen. Langsam folgte das Gros des Gardekorps, namentlich die zweite Gardedivision, weil alles auf einem Wege marschierte, statt in mehreren Kolonnen Zeit und Raum zu sparen. Langsam avancierte die Avantgarde, aber sie gewann entschieden Terrain, während immer noch zu unserer rechten Blanke das Artilleriefeuer sich zurückschob, einmal feuerte die feindliche Batterie am großen Baum heftig; dann verstummte jenes Seuer, der Feind mußte uns mithin in seiner Zlanke suhlen. Meine ganze Aufgabe hatte ich beim Betreten des Plateaus, namentlich bei Zizeloves haltend, darin erkannt, des Heindes rechte Zlanke zu fassen und ihn hier aufzurollen. Dieses rief ich auch den einzelnen Kolonnen, während sie an mir vorbeidefilierten, zu, und manche derbe Antwort 75

10. Bis zur Schlacht bei Sedan - S. 162

1912 - Leipzig : Voigtländer
kühne Heiter zwischen acht mit Kartätschen gegen sie feuernde Geschütze ein, aber die rückwärts stehenden Kompagnien hemmen den weiteren Lauf. Kürassiere brechen aus Gau-lier hervor, attackieren im Rücken des Gegners, stoßen aber in der Ittaasebene auf preußische Husaren und sprengen nördlich weiter. Andere Abteilungen gelangen durch die Infanterie bis an den Engpaß von St. Albert, wo sie von den dort debouchierenden Bataillonen empfangen werden, oder dringen in $loing ein und fallen den Jägern Nr. 5 zum Opfer, welche nach vorwärts und rückwärts Zront zu machen haben. Der Angriff der Sranzosen wiederholt sich in den verschiedenen Treffen, und eine halbe Stunde dauert das heftige Getümmel, aber mit immer mehr abnehmendem Erfolg. Das auf kurze Entfernung sicher abgegebene 3euer der Infanterie bedeckt das ganze §eld mit verwundeten und toten Heitern, viele sind in die Steinbrüche ober die steilen Abhänge hinabgestürzt, wenige mögen die Maas durchschwommen haben, und kaum mehr als die Hälfte der Tapferen gelangt in den Schutz des Waldes zurück. Auch diesen große Opfer ruhmvollen Kampfes der französischen Kavallerie vermochten das Schicksal des Tages nicht mehr zu wenden. Die preußische Infanterie hatte durch hieb- und Stichwunden im Einzelkampfe nur geringe Einbuße gehabt und setzte nun sogleich den Angriff gegen die Division fiebert fort. Ihr Vordringen zog große Verluste nach sich, so z. B. wurden alle drei Bataillone des Regiments Nr. 6 durch Leutnants geführt. Aber nachdem Easal erstürmt, zogen auch hier nach lebhaftem Widerstande die Franzosen sich nach ihrem letzten Zufluchtsort, dem Walde von Garenne, zurück. Zu der Zeit, als zwischen 1 und 2 Uhr das Gefecht in Bazeilles einen anfangs günstigen Verlauf genommen hatte, war General v. w i m p f f e n auf seinen ursprünglichen Plan zurückgekommen, die nun im Kampf ermatteten Bayern über den Haufen zu werfen und sich mit dem 1., 5. und 12. Korps Bahn nach darignan zu brechen, während das 7. diese Bewegung im Rücken sichern sollte. Aber die nötigen Befehle gingen dem Korps zum Teil gar nicht, zum Teil spät und unter Umständen zu, wo sie nicht mehr ausführbar waren. 162
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